Umgebung

von Bayerisch Eisenstein

Bayerischer Wald


Alzbetin (Elisental): Gemeinde nach Elisabeth von Hafenbrädel genannt, dort wurde von 1744 - 1889 Spiegelglas produziert.

Bila Strz (Klammerloch): Naturschutzgebiet (79 ha) ein Teil des Künischen Gebirges mit Wasserfällen.

Bodenmais (BRD): Kurort, am meisten besuchte Stadt des Bayerischen Waldes.

Brennes (BRD): Bergsattel am nördlichen Fuße des Großen Arbers, Ausgangspunkt zum Großen Arber. Nördlich von Brennes: Aussichtspunkt Hindenburgkanzel (1049 m ü.NN) - Blick ins Tal des Weißen Regens.

Bretterschachten: Langlaufzentrum, gepflegte Langlaufloipen, Schneedecke 4-5 Monate im Jahr.

Cerne (Schwarzer) und Certovo jezero (Teufelssee): Das gleichnamige Naturschutzgebiet.

Debrnik: Früheres Schlößchen, 1779 für Elisabeth von Hafenbrädel gebaut, in 80er Jahren abgerissen.

Falkenstein: Berg (1315 m) mit einem Schutzhaus.

Gerlova hut (Gerlhütte): ehemalige Glashütte, 1693 gegründet und nach dem Gründer benannt.

Großer Arbersee (BRD): 934 m ü. NN in einem Gneisbecken. Er nimmt eine Fläche von 7,02 ha ein, und die Tiefe ist max. 16 m. Das Wasser vom See wird durch den Arber-Seebach und den Großen Regen in die Donau abgeführt.

Großer Arber: der höchste Berg des Bayerischen Waldes (1456 m ü. NN).

Hojsova Straz (Eisenstrass): entstand im 16. Jh., Schulzenamt, Kirche der Unbepfleckten Empfängnis Mariä aus 19. Jh - auf der Windseite mit Schindeln bedeckt, heute bedeutender Erholungsort, Langlaufloipen und Radwege.

Javorna (Seewiesen): Die meisten Oberrichter des Künischen Gebirges wurden aus dieser Ortschaft gewählt. Kirche der Hl. Anna (1721) mit zwei Fronttürmen mit Schindeln bedeckt.

Kleiner Arbersee (BRD): Der See befindet sich im Gneisbecken des Nordhanges vom Kleinen Arber. Der Wasserspiegel liegt in Höhe 925 m. Die Tiefe ist max. 7,3 m. Das Wasser wird durch den Seebach in den Weißen Regen abgeführt.

Kralovsky hvozd (Künisches Gebirge): im Böhmerwald Unter diesem Namen wird schon seit dem Jahre 1273, als dieses Gebiet Przemysl Ottokar II. an Böhmen angeschlossen hat, der Grenzkamm zwischen Bayern und Böhmen bezeichnet, der die natürliche, mit Urwald bewaldete Grenze darstellte. Seit dieser Zeit pflegte der König das Künische Gebirge verschiedenen Pfandhalter zu erteilen. Die Dominanten des Kunischen Gebirge stellen Berge Seewand (1343 m), Zwercheck (1334 m), Kokrhac (1230 m), und Osser (1292 m) dar.

Jezero Laka (Laka See): Gletschersee.

Lam (BRD): Kurort im Tal des Weißen Regens. Mineralienmuseum (Mineralien aus ganzem Europa, Bergwerkgeräte und Ausrüstung), Hallenbad.

Lohberg (BRD): bayerischer Erholungsort, Ausgangspunkt zum Osser.

Märchenwald (BRD): Wald mit Märchengestalten unweit des Großen Arbersees.

Nova Hurka (Neuhurkental): ursprünglich Glaserzeugung, in den Jahren 1945 - 1991 von der tschechislowakischen Militär benutzt.

Nyrsko - vodni nadrz (Stausee von Neuern): Talsperre am Fluß Uhlava, 1969 errichtet (Wasserspeicherbecken für Westböhmen, 4 km von Nyrskoentfernt).

Onen Svet: hier wurde 1494 die erste Glashütte im Kunischen Gebirge gegründet, im 17 Jh. verödet.

Ostry (Osser): Grenzberg im Künischen Gebirge, von dessen Umgebung C. M. von Weber inspiriert wurde, das Werk  " Freischütz "  zu schaffen.

Pajrek (Baiereck): Burgruine einer kleinen Grenzburg, im 14. Jh gegründet, im 16 Jh. verödet.

Pancir (Panzer): Berg mit Schutzhaus und Aussichtsturm (1214 m).

Prasilske jezero (Stubenbacher See): Gletschersee

Prasily (Stubenbach): ursprünglich Glashüttengemeinde, Papierfabrik (1933 abgebrannt), zwischen den Weltkriegen bedeutendstes Erholungszentrum im Böhmerwald (verglichen mit Spindlemühle im Riesengebirge), in den Jahren 1945 - 1991 fast ganz von der tschechoslowakischen Armee vernichtet.

Rachelsee (BRD): Gletschersee im Bayerischen Wald, 1071 m ü. NN, 3,7 ha, Tiefe 14 m.

Rissloch (BRD): Naturschutzgebiet bei Bodenmais mit dem höchsten Wasserfall Bayerns.

Waldhäuser (BRD): Höchst gelegene Gemeinde im Bayerischen Wald (923 - 1034 m), mitte des 17. Jh. gegründet.

Zelezna Ruda (Markt Eisenstein): Zelezna Ruda, Spicak und Hojsova Straz bilden das größte Erholungszentrum im Westböhmerwald und bietet dem Besucher viele Möglichkeiten sowohl für den Sommer als auch für den Winterurlaub in einer wunderbaren Naturlandschaft an.

Zwiesel (BRD): Kurort am Zusammenfluß des Großen und Kleinen Regens. Seit 1240 erstmals erwähnt, seit dem 14. Jh. Glaserzeugung. Rathaus mit klassizistischer Fassade, neugotische Kirche mit 86 m hohem Kirchenturm, unterhalb der Kirche Waldmuseum.


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