Debrnik
(Deffernick)
befindet sich 2 km östlich von der Stadt Zelezna Ruda und ist
in ihrer Verwaltung. Es lieg 790 m ü. NN. und ursprünglich gab es hier nur einen Wald,
in den 1774 Glasmacher kamen. Später entstand bei der Glashütte ein Dorf. Název Debrník
pochází ze slovanského základu debø, což je hluboké údolí.
Schloß auf Deffernick
Entstehung
Im Jahre 1779 wurde in Debrnik von Hafenbrädl ein Schlößchen erbaut, das er seiner Tochter
Elisabeth schenkte, die die Glasmeisterin von Alzbetin (Elisenthal) war. - nach ihr 1825
genannter Ort.
Kellerei
Im Schlößchen befanden sich gewölbte Keller, aus denen ein Untergrundgang nach
Bayerisch Eisenstein und Treppen tief
unterhalb des Ganges zum Brunnen fuhr.
Kapelle
In der Kapelle mit Ausschmückung aus Hafenbrädels Glashütten konnte man die Reliquie des
Hl. Konstantin im gläsernen Sarg finden, die Elisabeth von Hafenbrädel in Rom für 35 000
Goldenen kaufte.
Nachdem das Schlößchen aus mit dem Kammerwald Hohenzoller kaufte,
gab es in ihm Kanzlei und Wohnung des Oberförsters.
Der Zweite Weltkrieg
In letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges wirkten hier deutsche Ärzte, die im Boden
Medikamentenstapel hatten.
Nach dem Krieg
wurde das Schlößchen zur Forstlehranstalt. Nach 1948 benutzte das Gebäude die
Grenzpolizeibesatzung. Nach dem Ausbau der neuen Objekte für Grenzpolizei verödete das
Schlößchen und es wurde kurz vor November 1989 niedergerissen, obwohl es historisch wert
war.
In Debrnik gelangt man am schnellsten aus
Zelezna Ruda nach der
grünen Markierung und man kann bis ins
Ferdinandsthal weitergehen. Da findet man den Grenzübergang für Füßgänger.
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