
Früher wurde er auch Ossa, Seeberg, Prsa Matky Bozi und Sattel Wolfschlucht benannt. Im Mittlealter stand am Osser eine Grenzwachstube. Im 17. Jh. lebte in Wolfschlucht ein Jäger, der ausgezeichnet schießen konnte. Man glaubte, sein Können sei nur durch einen Pakt mit Teufel möglich, deshalb wurde er verhaftet und in Domazlice vernommen. Man weiß nicht mehr, ob er entlassen wurde. Diese Legende inspirierte K. M. Weber zur Oper Freischütz.
Am Gipfel findet man heute ein Kreuz und touristische Hütte aus 1897, die auf der bayerischen Seite erbaut wurde. Im Sattle befindet sich Kapelle mit Glockentürmchen, dessen Glocke aus Böhmen herkommt. Vom Gipfel aus hat man bei gutem Wetter herrliche Aussicht bis zu Erzgebirge, im Westem auf Pfalz, Hoher Bogen und Bayerischen Wald, im Südosten auf Böhmerwald. Hier gibt es auch Grezübergang für Fußgänger.
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