Geschichte von Besiny

Wappen


Entstehung der Gemeinde

Die Gemeinde wird 1379 als Sitz der Ritter Besins aus Besiny erwähnt, die es bis Anfang des 17. Jhs. besaßen. Dann gehörte Besiny den Lamingen aus Albenreuth, den Kocove aus Dobrs und seit 1678 war im Besitz der Krakower aus Kolowraty, welche es zum Grundbesitz Tynec anschlossen.

Historische Bauten

Die Festung un das Renaissance-Schloß stehen an zwei Teichen im Zentrum. Das Schloß wurde später zum Kornspeicher umgewandelt. Oberhalb des Eingangs sind Wappen der Kocen aus Dobrs und der Nebilovsky aus Drahobuze.

St.-Bartolomeus-Kirche - frühgotisch, bereits 1788 aufgehoben, später niedergerissen, heute als Ruine besucht - 2,5 km vom Dorf entfernt auf dem Hügel Bartolomej.

Kirche der Heimsuchung Jungfrau Mariä war ursprünglich eine Kapelle, 1654 umgebaut. Später wurde sie zur Pfarrkirche. Sie brannte 1781 aus. Das Bild auf dem Hauptaltar ist von Karel Skreta (1610 až 1674). Der Grabstein aus 1595 an der Kirchemauer wurde hier in der Hälfte des 19. Jhs. aus der St.-Bartolomeus-Kirche hergebracht.

Auf dem Friedhof ist Denkmal der 42 Opfer des Todesmarsches aus dem Zweiten Weltkrieg. Es waren Gefangenen verschiedener Nationalität aus Konzentrationslagern im Alter von 20 bis 40 Jahre.

Die Häuser Nr. 21, 33, 51, 60 wurden einen typischen Charakter der Volksarchitektur.

Am Dorfplatz steht sog. Zizkas Linde mit Gedenktafel.


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