Klastersky Mlyn (Klostermühle)


Entstehung

Klostermühle ist ehemalige Glashütte bei Rejstejn (Reichenstein). Sie wurde 1836 von Jan Eisner errichtet und 1842 begann man Tafelglas zu erzeugen. Nach Eisner führte die Glashütte kurz Jan Lötz und Nach seinem Tod 1844 seine Ehefrau unter dem Namen Jan Lötz Witwe. 1849 übernahm die Glashütte Eisners Schwager Martin Schmid aus der Glashütte in Podlesi (Unterwalden) bei Kasperske Hory (Bergreichenstein) und 1851 verkaufte er den Betrieb ans Ehepaar Gerstner. Susanne Gerstner war Witwe nach Jan Lötz.

Untergang der Glashütte

Nach dem Tod ihres zweiten Mannes (1855) baute sie eine neue Schleiferei und 1879 überließ das ganze Unternehmen ihrem Enkel Max Ritter Spaun, unter dem erlebte die Glashütte ihre Blütezeit. Sein Nachfolger - Sohn Maximilian Robert Spaun brachte Die Glashütte in Schulden. Nach dem Konkurs besaß den Betrieb eine mehrgliederige Gesellschaft, die bis 1939 kämpfte mit Produktions- und Finanzproblemen. Die Glashütte wurde 1947 abgelöscht.

Böhmerwaldmuseum

Eine Sammlung und Musterlager (einzigartiges Archiv von Glasschnitten) aus dieser Glashütte kann man im Böhmerwaldmuseum in Kasperske Hory besichtigen.

[Homepage Kasperske Hory | Glaserzeugung in Zelezna Ruda | Lokalisierung auf de Karte]

Copyright © 1996 - 1998, Retour
All rights reserved.